Heat Island Effect
Eine Forschergruppe des University College London hat im Auftrag des Fachjournals „Geophysical Research Letters“ per Simulation die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen auf das städische Mikroklima in London untersucht.Zur Reduktion der Temperaturen in der Umgebung wurden verschiedene Szenarien betrachtet und insbesondere die Oberflächenbeschaffenheit von Dächern untersucht.
Die Untersuchungsergebnisse wurden in den letzten Tagen von mehreren deutschen Nachrichtenseiten aufgegriffen und zitiert.
Weiße Dachoberflächen zur Reduktion des „Heat Island Effects“
Insbesondere weiße Dachoberflächen konnten in den Simulationen einen signifikant positiven Effekt erzielen:
Würde man in London alle Dächer mit einer weißen Oberfläche versehen, könnten demnach die Temperaturen in der Stadt an heißen Tagen um etwa 1,2 °C, in manchen Stadtteilen bis um 2,0°C gesenkt werden.
Geringere positive Wirkung von Photovoltaik und Dachbegrünungen auf den Heat Island Effect
Im Gegensatz dazu konnten die Temperaturen in der Stadt durch Belegung der Dachflächen mit Photovoltaik oder Dachbegrünungen lediglich um 0,3 °C bis 0,5°C gesenkt werden.
Weiße Dachoberflächen mit Polyfin Duo Bahnen erstellen
Passend zu den beschriebenen Untersuchungsergebnissen bietet die POLYFIN AG ihren Kunden Dachbahnen der Polyfin Duo-Produktlinie mit einem SRI-Wert >90 gemäß ASTM E 1980 an.
Der „Heat Island Effect“ ist allgemein bereits seit vielen Jahren bekannt. Ebenso die wärmereduzierende Wirkung von weißen Oberflächen, welche der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Zusätzliche Punkte können beispielsweise im Gebäudebewertungssystem nach LEED gesammelt werden, wenn die Dachoberfläche einen SRI-Wert >84 aufweist.